Wie aus einer aktuellen Antwort der Staatsregierung auf eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden der SPD Roßwein Henning Homann hervorgeht, sind seit März 838 Brief für den Erhalt des Hochschulstandortes Roßwein beim Sächsischen Sozialministerium eingegangen.
„Die vielen Briefe an Wissenschaftsministerin von Schorlemer sind ein beeindruckendes Bekenntnis der Roßweiner zu ihrem Hochschulstandort“, lobt Homann, der sich selbst an den Protestaktionen beteiligte. Die in kürzester Zeit gesammelten 1147 Unterschriften seien zudem ein deutliches Ausrufezeichen und unterstrichen den Willen der Roßweiner zum Erhalt der Hochschule.
Leider plane die Staatsregierung nur auf neun der eingegangenen 838 Briefe zu antworten, bedauert Homann. „Es gilt nun, am Thema dran zu bleiben und weiter gemeinsam für den Erhalt der Hochschule in Roßwein zu kämpfen“, so der SPD-Politiker.
Die Hochschule sei ein wichtiger Standortfaktor für Roßwein und müsse dies auch in Zukunft bleiben. "Wir stehen vor dem großen Problem Fachkräftemangel und können und die Einschränkung von Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten gerade im ländlichen Raum nicht leisten", erklärt Homann. Neben der wirtschaftlichen Bedeutung könne sich es sich die Stadt Roßwein nicht leisten, weitere junge Menschen zu verlieren.
Die Kleine Anfrage zum Thema Hochschulstandort Roßwein finden Sie HIER.