Homann: „Ich stimme am 30. August gegen die geplante Straßenführung in Roßwein“
Veröffentlicht am 06.08.2009 in Kommunales
Umfrage zur Roßweiner Straßenführung
In Roßwein wird am 30. August nicht nur zur Landtagswahl aufgerufen, sondern auch in einem Bürgerentscheid über die Straßenführung abgestimmt. Anlass genug mit den Roßweinern ins Gespräch zu kommen. SPD-Landtagskandidat Henning Homann hat am Mittwoch, den 05. August schon mal „probeabstimmen“ lassen und ist dabei in seiner Auffassung bestätigt worden, dass die vom mittelsächsischen Straßenbauamt angedachte neue Straßenführung über den Markt, Herrmannstraße und Obere Weinbergstraße die falsche Lösung für Roßwein ist.
„Als Roßweiner stimme ich am 30. August gegen die geplante Straßenführung. Ich bin mir sicher, dass die überwältigende Mehrheit der Roßweiner das ebenfalls so sieht und rufe dazu auf in jedem Fall an der Abstimmung teilzunehmen. Eine Straßenführung, die alle Autos und LKWs quer durch die Stadt und direkt an der Mittelschule vorbei führt sowie den Schulweg der Grundschüler kreuzt, kann nicht im Interesse der Menschen sein“, erklärt Homann seine Ablehnung. Homann hatte während des Planfeststellungsverfahrens wie viele andere Roßweiner Einspruch gegen die Pläne eingelegt.
An der Abstimmung haben sich rund 50 Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Keiner sprach sich für die geplante Variante aus. Die Mehrheit war der Meinung, dass die Straßenführung in Roßwein so bleiben sollte, wie sie ist. Ebenso fand eine Ampelvariante viele Unterstützer. Einige Bürger machten aber auch neue Vorschläge, die Homann dankend aufnahm.
„Wichtig ist, dass die geplante Straßenführung am 30. August eine klare Ablehnung durch die Roßweiner erfährt, dann müssen alle Alternativen auf den Tisch. Es ist wichtig, dass wir die Ideen der Roßweiner dabei aufgreifen und einbeziehen“, erklärt Homann abschließend.
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